Donnerstag, 04.12.2025

Gefälschte Medikamente: Risiken und Gefahren beim Online-Kauf von Arzneimitteln

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Der Handel mit Online-Medikamenten erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund seiner Bequemlichkeit, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Die Zunahme des Handels mit gefälschten Medikamenten stellt eine ernste Bedrohung für die Gesundheit der Verbraucher dar. Betrüger nutzen dreiste Methoden, um illegale Medikamente auf den Markt zu bringen und profitieren von den hohen Gewinnmargen.

Jährlich zieht der Zoll etwa 2 Millionen Pillen und Ampullen ohne Einfuhrerlaubnis aus dem Verkehr. Untersuchungen von beschlagnahmten Medikamenten haben krebserregende Substanzen, fehlende Wirkstoffe und Überdosierungen ans Licht gebracht. Sogar illegale Medikamentenlieferungen für Endverbraucher in Deutschland und der EU wurden entdeckt.

Die betrügerischen Methoden, wie die Verwendung von Fantasielogos und das Fehlen des EU-Sicherheitslogos, unterstreichen die Dringlichkeit von Sicherheitsaspekten beim Medikamentenkauf. Es wird deutlich, dass Verbraucher äußerst vorsichtig sein müssen und Medikamente ausschließlich von seriösen Quellen beziehen sollten. Die Bedeutung des EU-Sicherheitslogos und die Wahl seriöser Versandapotheken sind von entscheidender Bedeutung, um Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Es wird damit zu einem dringenden Appell an die Verbraucher, aufmerksam zu sein und sich bewusst für den Kauf von Medikamenten bei vertrauenswürdigen Anbietern zu entscheiden. Zugleich sind politische Maßnahmen erforderlich, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Bekämpfung des illegalen Arzneimittelhandels und der organisierten Kriminalität zu stärken.

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