Donnerstag, 04.12.2025

KI-Plattformen revolutionieren den Unterricht: Zeitersparnis und Spaß beim Lernen

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Lehrkräfte in Deutschland setzen vermehrt auf KI-Plattformen, um ihren Unterricht effizienter vorzubereiten und interaktive Lernmaterialien zu erstellen. Ein prominentes Beispiel ist Lehrerin Jaqueline Semper-Jost, die die KI-Plattform ‚to teach‘ nutzt, um ihren Unterricht gezielt vorzubereiten.

Die Gründer von ‚to teach‘, allen voran Felix Weiß, haben das Ziel verfolgt, Lehrkräften die Vorbereitung ihres Unterrichts zu erleichtern und dadurch Zeit zu sparen. Dieser Trend zeigt sich auch in anderen Bundesländern, wo Lehrkräfte verstärkt auf kommerzielle KI-Plattformen wie ‚Simpleshow‘, ‚KI Schulgenie‘ und ‚Perplexity‘ zurückgreifen.

Dennoch gibt es auch kritische Stimmen zur EdTech-Industrie und den Datenschutzpraktiken der Anbieter von KI-Plattformen. Die Qualität und Datenschutzfragen stehen hier im Fokus der Debatte. Unter anderem wird die unterschiedliche Nutzung von KI in verschiedenen Bundesländern diskutiert, wie beispielsweise ‚F13‘ in Baden-Württemberg, ‚Fobizz‘ in Rheinland-Pfalz, ‚Fellofish‘ in Sachsen-Anhalt und ‚telli‘ in Schleswig-Holstein.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass KI-Plattformen im Bildungsbereich eine zunehmend wichtige Rolle spielen, jedoch muss die Qualitätssicherung und der Datenschutz stetig verbessert werden. Eine einheitliche Regelung zur Nutzung von KI im Bildungswesen sowie transparente Datenschutzmaßnahmen sind entscheidend, um die Potenziale der KI-Technologie optimal zu nutzen und gleichzeitig Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Qualität zu adressieren.

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