Die US-Regierung hat kürzlich neue Zölle auf eine Vielzahl von Produkten mit Aluminium oder Stahlanteil eingeführt, die sich auf über 400 verschiedene Warenkategorien erstrecken. Diese Maßnahme bedeutet eine drastische Erhöhung der Einfuhrkosten, da für 407 Warenkategorien nun Zölle in Höhe von 50 Prozent gelten.
Importeure stehen somit vor neuen Herausforderungen, da sie nun nach dem Stahl- und Aluminiumanteil ihrer Produkte abgerechnet werden. Diese Entscheidung könnte auch dazu führen, dass Unternehmen Anreize erhalten, ihre Produktion in den USA zu verlagern, um die hohen Kosten zu umgehen.
Präsident Trump erwägt sogar eine weitere Anhebung der Zollsätze, insbesondere für Stahlimporte, was die Handelsspannungen weiter verschärfen könnte. Die US-Wirtschaft und internationale Handelsbeziehungen stehen vor turbulenten Zeiten, da die Auswirkungen dieser Zölle noch nicht vollständig absehbar sind.