Donnerstag, 04.12.2025

Anstieg der stationären Behandlungen in deutschen Krankenhäusern im Jahr 2024

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In Deutschland wurden im Jahr 2024 rund 17,5 Millionen Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt. Diese Entwicklung markiert einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Interessanterweise ist die durchschnittliche Verweildauer der Patienten im Krankenhaus auf 7,1 Tage gesunken, was auf effizientere Behandlungsprozesse deutet.

Die Bettenauslastung der Krankenhäuser erreichte eine Quote von 72 Prozent, was eine leichte Steigerung um 0,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Gleichzeitig ist die Gesamtzahl der Betten auf 472.900 gesunken, was auf eine gezielte Kapazitätsanpassung in Folge der Corona-Pandemie hindeutet.

Ein positiver Trend zeigt sich auch bei der Anzahl der Ärzte in den Kliniken, die auf 217.700 gestiegen ist. Dies deutet auf eine verbesserte medizinische Versorgung und Betreuung der Patienten hin. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die deutschen Krankenhäuser zwar effizienter arbeiten und mehr Patienten behandeln, jedoch mit verkürzten Aufenthaltsdauern und optimierter Bettenauslastung.

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