Der Deutsche Aktienindex (DAX) eröffnet die neue Handelswoche mit Verlusten, die hauptsächlich auf den schwindenden Zinsoptimismus und schwache Vorgaben von der US-Technologiebörse Nasdaq zurückzuführen sind. Der DAX verzeichnet einen Rückgang um 0,8 Prozent auf 24.228 Punkte, während ein Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten nach unten erwartet wird. Gleichzeitig verzeichnet die Nasdaq ein deutliches Kursminus von 1,5 Prozent.
Die Unsicherheit unter den Anlegern wird durch unsichere Zinsperspektiven und politische Entwicklungen verstärkt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rede von Fed-Chef Powell und den Protokollen zur jüngsten Fed-Sitzung, die veröffentlicht werden. Die uneinheitliche Entwicklung an den asiatischen Börsen spiegelt die globale Verunsicherung wider.
Neben den wirtschaftlichen Faktoren sorgt auch der Druck von US-Präsident Trump auf Fed-Chef Powell für Spannungen. Der US-Techsektor steht ebenfalls unter Druck aufgrund staatlicher Eingriffe, was die allgemeine Unsicherheit verstärkt. Der Fokus liegt nun auf dem Jackson Hole Notenbanker-Treffen und den weiteren geldpolitischen Schritten, die zur Stabilisierung der Märkte beitragen sollen.