Die Rede des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell in Jackson Hole hat die Anleger an der Wall Street begeistert und neue Zinsfantasien ausgelöst, was zu einem Rekordhoch des Dow Jones geführt hat.
Die Zinsfantasie an der Wall Street und die Auswirkungen von Powells Rede dominieren die aktuellen Finanzgespräche. Powell signalisierte Zinssenkungen, die den Dow Jones zu einem Rekordhoch von 45.757 Punkten führten. Der Markt reagierte positiv auf die Aussicht auf Leitzinssenkungen, was zur Abwertung des Dollars und Anstiegen an den Aktienindizes und im Rentenmarkt führte. Die Erwartung einer kleinen Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte im September verstärkt die bereits vorhandenen Erwartungen an folgende Maßnahmen bis zum Jahresende.
In seiner Rede warnte Powell vor Inflationsrisiken durch Zölle, dennoch sorgten die neuen Zinsfantasien für Euphorie an den Märkten. Die Anleger reagierten positiv auf die mögliche Leitzinssenkung im September und die Aussicht auf eine vorsichtige Geldpolitik der US-Notenbank. Deutliche Gewinne auf der Wall Street sowie eine Abwertung des Dollars sind das Ergebnis. Trotz der Inflationsrisiken durch Zölle wird die Aussicht auf die erste Leitzinssenkung seit 2025 mit Begeisterung an den Märkten aufgenommen.
Auch interessant: