Samstag, 06.09.2025

Stars, Politik und Filme: Die Highlights der 82. Biennale in Venedig

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Die 82. Biennale in Venedig hat die Aufmerksamkeit der Filmwelt auf sich gezogen, lockte mit Stars, politischen Diskussionen und Netflix-Produktionen. Als das älteste Filmfestival der Welt bietet das Venedig Festival eine ruhige und entspannte Atmosphäre im Vergleich zu Cannes und Berlin. Festivalgäste flanieren entlang einer piniengesäumten Straße, die direkt am Strand liegt, und tauchen in die Welt des Films ein.

Dieses renommierte Festival hat sich nicht nur als Oscar-Schmiede etabliert, sondern auch als Plattform für wichtige Diskussionen. Eine pro-palästinensische Petition hat für rege Debatten gesorgt. Besonders hervorgehoben werden die offene Akzeptanz von Netflix-Produktionen im Wettbewerb und die würdige Anerkennung von Regielegende Werner Herzog für sein Lebenswerk.

Obwohl deutsche Filme eher abwesend sind, prägen einige Ko-Produktionen den Wettbewerb. Das Venedig Festival spiegelt die Vielfalt und Offenheit der Filmbranche wider, die sich auch vor Veränderungen wie der verstärkten Präsenz von Streaming-Diensten nicht verschließt. Es ist sowohl ein Schauplatz für glamouröse Filmpremieren als auch für bedeutende politische und künstlerische Auseinandersetzungen. Die Abwesenheit deutscher Filme wird dabei als eine Herausforderung betrachtet, die die Festivalmacher und Filmemacher gleichermaßen zum Nachdenken anregt.

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