Samstag, 06.09.2025

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland seit der Wiedervereinigung: Unterschiede zwischen Ost und West

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Die Bevölkerung Deutschlands ist seit der Wiedervereinigung um 3,8 Millionen Menschen gewachsen, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt. Insgesamt stieg die Bevölkerung von 79,8 Millionen im Jahr 1990 auf 83,6 Millionen im Jahr 2024. Interessanterweise ist das Wachstum in den westlichen Ländern um 10% gestiegen, während es in den östlichen Ländern um 16% gesunken ist.

Ein signifikanter Aspekt dieser Entwicklung sind die Wanderungsbewegungen von Ost nach West, bei denen sich 1,2 Millionen Menschen mehr gen Westen bewegt haben. Trotz dieser Bewegungen ist die Nettozuwanderung seit 1991 positiv und belief sich im Jahr 2024 auf 430.000 Menschen.

Die Schlussfolgerungen aus diesen Zahlen zeigen eine anhaltende Zuwanderung nach Deutschland seit 1991, die jedoch durch Ereignisse wie den Bürgerkrieg in Syrien und den russischen Angriff auf die Ukraine in bestimmten Jahren beeinflusst wurde.

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