Im vergangenen Jahr verzeichnete Deutschland einen alarmierenden Anstieg von Straftaten gegen Frauen, darunter erschütternde 308 Tötungsdelikte. Besonders besorgniserregend ist, dass die Mehrheit der Opfer von ihren Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen verletzt wurde. Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt erreichte besorgniserregende 266.000 Fälle. Angesichts dieser bedrückenden Statistiken kündigte die Politik dringend benötigte Maßnahmen zur Stärkung des Schutzes von Frauen an, da noch immer nicht genug für ihre Sicherheit getan wird.
Es ist alarmierend festzustellen, dass ein signifikanter Anteil von 37 Prozent der Tatverdächtigen bei Fällen von Partnerschaftsgewalt keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Obwohl ab 2032 ein Rechtsanspruch auf Schutz besteht, fehlen aktuell bundesweit über 12.000 Frauenhausplätze, um Frauen in akuten Notlagen angemessen unterzubringen.
Die dramatischen Zahlen machen deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht und weitere Schutzmaßnahmen für Frauen unerlässlich sind. Es wird hervorgehoben, dass die Politik bislang nicht ausreichend im Bereich des Gewaltschutzes tätig war. Es ist von großer Bedeutung, das Dunkelfeld genauer zu untersuchen und präventive Maßnahmen zu entwickeln, um Frauen effektiv zu schützen und zukünftige Gewalttaten zu verhindern.

