Die Kosten für Sozialhilfeleistungen stiegen im vergangenen Jahr um 15 Prozent, wobei der größte Anteil auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung entfiel. Insgesamt beliefen sich die Nettoausgaben für Leistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch im Jahr 2024 auf 20,2 Milliarden Euro. Besonders auffällig war der Anstieg der Nettoausgaben für Hilfe zur Pflege um 17,7 Prozent.
Angesichts dieser Zahlen stehen Forderungen nach drastischen Ausgabenkürzungen und Sozialreformen im Raum. Veronika Grimm fordert konkret Maßnahmen zur Kostensenkung und Strukturoptimierung im Sozialsystem. Es ist klar, dass Handlungsbedarf besteht, um die steigenden Sozialhilfekosten zu kontrollieren und zu reduzieren. Diskussionen über Reformen und Ausgabenkürzungen gewinnen an Bedeutung, um langfristig eine nachhaltige Lösung sicherzustellen.
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