Sturmtief ‚Detlef‘ zog mit verheerenden Auswirkungen über Deutschland hinweg. Mindestens drei Menschen wurden durch die Sturmfront verletzt, darunter schwere Verletzungen bei einem Kleinbusunfall und einem Anglerunfall. Besonders entlang der Nordseeküste sorgten Sturmfluten für Alarm, ausgelöst durch eine Sturmflutwarnung des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie. Die Spuren des Sturmtiefs waren deutlich auf den Nordseeinseln und in Nordrhein-Westfalen zu sehen. Auf dem Brocken wurden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h gemessen.
Die Schlussfolgerungen zeigen eine allmähliche Abnahme der Sturmaktivität, da sich Sturmtief ‚Detlef‘ am Montag abschwächt und die Winde voraussichtlich nachlassen. Dennoch sind weitere Regenfälle und Wolken prognostiziert, die für eine feucht-kühle Luftmasse sorgen. Am Dienstag wird nur noch schwacher bis mäßiger Wind erwartet, womit die akute Sturmgefahr abnimmt.
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